Plastikvermeidung im Alltag

1. Umweltfreundliche Brotdosen statt Plastik-Brotdosen

Wie oft benutzen Sie zum Beispiel Aluminium oder Plastik-Brotdosen, um Ihr Brötchen zu transportieren? Probieren Sie doch unsere biologischen Brottüten oder unsere neuen Sandwich Wraps, um Ihr Frühstück mit zur Arbeit zu nehmen. Das freut nicht nur langfristig Ihren Geldbeutel, sondern reduziert auch die Unmengen an Strom und Wasser, die für die Herstellung von Aluminium und Plastik benötigt werden.

2. Plastikfreie Mülltüten

Auch der Müll, den wir täglich produzieren, muss natürlich gesammelt, getrennt und entsorgt werden. Ist es nicht ironisch, dass wir unseren Plastikmüll sogar in einer Tüte aus Plastik sammeln? Angemessener wäre es doch, zumindest ökologisch abbaubare Mülltüten zu nutzen. Unsere Müllbeutel sind zu 100% aus recycelten und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, sodass Sie Ihren Müll mit einem besseren Gewissen entsorgen und Ihren Alltag ein klein wenig umweltbewusster gestalten können.

3. Ohne Plastik-Tüten einkaufen

2018 lag der Verbrauch der Plastiktüten in Deutschland bei 24 Tüten pro Kopf. Das sind fünf Tüten weniger als im Jahr 2017, doch wir sehen noch Potenzial. Durch wiederverwendbare Einkaufstüten und Obstnetze können Sie ganz einfach dazu beitragen, dass die Anzahl der Plastiktüten weiterhin sinkt.

4. Upcyclen

Leider ist es teilweise immer noch schwer, beim Einkauf komplett auf Plastik zu verzichten. Lebensmittel sind oftmals bereits eingeschweißt und in Plastik verpackt. Doch auch hier können Sie die Verpackung anderweitig verwenden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer zum Blumentopf umfunktionierten Plastikflasche? Oder einer Lichterkette aus vielen kleinen Joghurtbechern? Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

5. Brotbeutel

Auch beim Kaufen von Brot können Sie ganz einfach Plastik sparen. Kaufen Sie anstatt der Plastik verpackten Brote im Supermarkt einfach welches beim Bäcker. Dieses können Sie dann in einem wiederverwendbaren Stoffbeutel nach Hause transportieren.

6. Strohhalme aus Papier oder Metall

Plastik-Strohhalme landen oft in den Ozeanen und werden dort von den Meereslebewesen mit Futter verwechselt. Jeder Strohhalm aus Plastik ist deshalb einer zu viel, wir trinken schließlich nur ein paar Minuten von ihm. Setzen Sie deshalb auf Strohhalme aus Metall, die danach einfach abgewaschen und wiederverwendet werden können, oder auf unsere Bio-Strohhalme, die zu 100% abbaubar sind. So verzichten Sie auf Plastik-Strohhalme, die sonst 450 Jahre für die Zersetzung brauchen würden.

7. Roll-on Deos selber herstellen

Statt regelmäßig einen neuen Deoroller zu kaufen können Sie Ihr eigenes Deodorant auch selber herstellen - ganz ohne Aluminium. Lassen Sie dafür 100ml Wasser mit 1-2 Teelöffeln Speisestärke kurz aufkochen. Rühren Sie beim Abkühlen zwei Teelöffel Natron sowie fünf Tropfen ätherisches Öl unter, bis es aufgelöst ist. Geben Sie das Gemisch anschließend in den leeren Deoroller. Fertig ist Ihr eigenes Deodorant!

8. Back to the roots mit Seife

Mit einem Stück Seife können Sie einiges an Verpackungsmüll sparen, da diese vielseitig als Shampoo, Duschgel und Handseife eingesetzt werden kann.

9. Küchenchwamm aus Paketschnur

Putzschwämme aus Plastik können ebenfalls durch umweltbewusste Alternativen ersetzt werden. Alles was Sie hierfür brauchen ist Paketschnur aus Naturfaser, alte Küchenlappen und Häkelnadeln. Stricken Sie ein Rechteck für die Schwamm-Hülle aus der gegebenen Paketschnur, befüllen Sie es mit Resten aus alten Lappen oder Küchentüchern, klappen Sie das Rechteck zusammen und stricken Sie entlang der Seiten, sodass der Schwamm zugenäht wird. Alternativ zu den Küchentüchern können Sie den Schwamm auch mit alten, zerschnittenen Kleidungsstücken füllen. So verwenden Sie gleichzeitig Textilien, die wahrscheinlich schon lange zu viel Platz in Ihrem Kleiderschrank einnehmen. Ansonsten können Sie auch ihr wiederverwendbares Obstnetz zu einem Schamm umfunktionieren. Einfach ein Stückchen Seife hineintun und zuschnüren - fertig ist der neue Küchenschwamm!

10. Zero Waste Läden

Schauen Sie sich Ihre Umgebung einmal genauer an. Vielleicht gibt es bei Ihnen bereits Supermärkte, die komplett auf Verpackungen verzichten. Ansonsten gibt es auch online einige alternative Zero-Waste-Läden, die Wert darauf legen, Ihre Ware nicht in Einwegverpackungen zu versenden. Ihr Plastikverbrauch wäre dadurch um einiges verringert!